Montag, 18. Oktober 2010

Unsere schönen Birken

Ich persönlich finde die Birken schön. Sie grenzen unser Grundstück schön zu den dahinter liegenden Reihenhäusern ab. Außerdem wird unser Grundstück dadurch nicht wie ein typisches Neubaugrundstück aussehen. Und sie stehen ja auch nicht mitten auf dem Grundstück.
Leider sind die Bäume sehr ungepflegt, zwischen drin haben sie tote Äste und sie sind teilweise auch sehr wild gewachsen. Gerade zu der Carportseite hinter unserem Grundstück hängen sie sehr stark über, so dass man Angst haben muss vor jedem neuen Sturm. Deswegen haben wir uns entschieden, einen Baumpfleger zu beauftragen, die Bäume wieder aufzuhübschen. Alles unter dem Vorbehalt, dass wir erstmal schauen, ob die Bäume nicht doch weichen müssen für eine Photovoltaikanlage.
Na ja, soweit so gut. Wir haben im Internet nach Baumpflegern recherchiert und waren überrascht, wie viele es in unserem Umkreis gibt. Vier Firmen haben wir dann angeschrieben bzw. antelefoniert. Und sage und schreibe einem war es möglich, sich in der gleichen Woche die Bäume anzuschauen.
Bei einem anderen durften wir uns erstmal anhören, dass man Birken nicht beschneidet und dass es in unserem Ort sehr wohl erlaubt wäre, Bäume einfach so zu fällen. Leider steht aber in unserem Bebauungsplan was anderes drin, ganz davon abgesehen, dass wir die Bäume behalten wollen. Trotz der Absprache abends nochmal zurück zu rufen wegen Terminvereinbarung, haben wir erst drei Wochen später wieder etwas gehört.
Bei den zwei weiteren bekamen wir entweder keine Antwort oder die Bäume wurden auch erst ewig später angeschaut. Währenddessen hat der erste nochmal nachgefragt, ob das Angebot ok war. Sofern die spätere Photovoltaikanlage einen Beschnitt der Bäume wegen Fällung nicht überfällig macht, werden wir also, trotz keinem weiteren Vergleichangebot, seine Dienste in Anspruch nehmen.
Wir wollen nicht ungeduldig klingen, allerdings hätten wir gedacht, dass zumindest Angebote schneller und kundenorientierter gemacht werden. Denn bei so langen Wartezeiten ist es nachher auch dem Sprichwort gemäß: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

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