Donnerstag, 30. Dezember 2010

Küchenplanung und Bemusterung

Jetzt hatten wir unseren ersten Bemusterungstermin. Und für uns war es leider so, dass wir nach über sechs Stunden nicht freudestrahlend rausgegangen sind.  Man stellt dann doch fest, welche Sonderausstattungen man zusätzlich noch möchte. Entscheidet man sich für die Standard-Mietshaus-Ausstattung oder doch für die Sachen von Villeroy-Boch?! Aber das diese nicht umsonst ist, versteht sich von selbst. Das führte bei uns dazu, dass wir ganz panisch nun doch alles Geld zurücklegen, was wir zu Weihnachten geschenkt bekommen haben. Aber ein bisschen gespart haben wir doch, denn unsere Haustür ist ganz schlicht, wir nehmen eine Standardtreppenfarbe und einen Zwischenzähler für das Gartenwasser brauchen wir erstmal auch nicht. Ebenso ist eigentlich im Preis eine Tür mit Glaseinsatz enthalten, den wir aber nicht wollen. Zusätzlich könnte noch der ein oder andere Posten  wegfallen, den wir erstmal drin gelassen haben. Trotzdem haben wir Angst vor der Kostenaufstellung. Selber müssen wir uns noch mal wegen Badausstattung kümmern, da die Ausstellung bei I.D.-Bau in dieser Hinsicht unsere Vorstellungen nicht getroffen hat.
Jetzt bleibt einfach zu hoffen, dass die weiteren Bemusterungen sich im finanziellen Rahmen halten...

Seit mittlerweile anderthalb Monaten sind wir auch dabei unsere Traumküche zu unserem Traumpreis zu finden. Das stellt sich leider bis heute als etwas schwierig dar. Mittlerweile sind wir bei einem akzeptablen Preis angelangt, aber wissen nicht, welche Küche wir nehmen sollen. Ich bin an dem Punkt angelangt, bei dem ich mich mit dem Thema gar nicht mehr beschäftigen möchte. Ich hoffe, wir haben nächste Woche einen Durchbruch an dieser Stelle und können Nägel mit Köpfen machen.

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Unsere Bäume waren beim Friseur...

... oder besser gesagt, der Friseur war bei ihnen.

Bei uns liegt derzeit ziemlich viel Schnee, deswegen war ich unsicher, ob der Termin überhaupt stattfinden würde. Aber der Baumpfleger Herr Wehberg von der gleichnamigen Firma war ziemlich unerschrocken.
Ein Foto vorher:


Und danach:


Man erkennt nicht soviel auf den Bildern, weil die Bäume sich schlecht vom Hintergrund abheben, aber man sieht an den ganzen Ästen, die da noch liegen, das doch einiges Holz runter gekommen ist. Ich bin gespannt, wie das ganze im Frühling aussieht.
Wir sind auf alle Fälle sehr zufrieden mit der Firma, da sich Herr Wehberg an Absprachen gehalten hat und auch noch sehr günstig war. Das war ja, wie in einem früheren Post schon erwähnt, leider nicht immer der Fall.

Sonntag, 14. November 2010

Nicht viel passiert...

Die letzten Wochen ist nicht viel passiert. Aber ich denke mal, dass wir die Ruhe noch genießen sollten, wird bestimmt auch noch anders.
Wir haben jetzt die Zusage für unseren Kredit bekommen, den wir in einer Hauruckaktion vor der letzten Zinserhöhungsrunde (vor ca. zwei Wochen) noch beantragt haben. Unsere Bank hat in dem Zuge die Zinsen nämlich um 0,25 % erhöht und davon sind wir jetzt verschont geblieben.
Die Zusage für den Kredit war dann auch das Startsignal nach Küchen zu schauen, da wir bis zur Bemusterung die Lage der Anschlüsse wissen müssen. So waren wir gestern in einem Küchenstudio und haben uns beraten lassen. Das war sehr interessant und natürlich sind wir jetzt neugierig, was die Beraterin sich einfallen lässt. Gestern abend haben wir dann auch noch den Küchengerätekatalog durchgeblättert und uns überlegt, welche Funktionen und Ausstattung jeweils Backofen, Geschirrspüler, Herd und Kühlschrank haben müssen. Und es ist tatsächlich unglaublich, was die besten Geräte alles können. Nur ist dabei natürlich die Frage, ob man das auch alles braucht...
Diese und nächste Woche werden wir uns dann noch von anderen Möbelhäusern und Küchenstudios Angebote machen lassen, um für uns das beste Angebot zum besten Preis zu finden. Wir sind gespannt!

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Hausvertrag unterschrieben und schon die erste Rechnung ;)

Vor einer Woche haben wir unseren Hausvertrag unterschrieben. Wir haben uns für die Firma ID-Bau in Harpstedt entschieden.
Wenn ich so in anderen Blogs lese, bei wie vielen Hausbaufirmen die jeweiligen Häuslebauer Angebote eingeholt haben, dann denke ich manchmal, dass wir vielleicht etwas kurz recherchiert haben. Allerdings sind wir bei unserer Recherche immer wieder auf zwei Probleme gestoßen: wenig moderne Häuser und zu wenig Zimmer. Das waren entsprechend auch unsere zwei Hauptkriterien, wir wollten ein Haus, das modern ist und das zwei Arbeitszimmer zusätzlich zu den Kinderzimmern hat. Dann hatten wir natürlich noch unglaublich viele Nebenkriterien, wie z. B. eine Küche die zum Wohnzimmer offen ist, allerdings trotzdem räumlich abgetrennt ist, Stauraum, ein begehbarer Kleiderschrank (obwohl wir dabei auch gesagt haben, dass man nur das Gefühl von einem begehbaren Kleiderschrank haben muss), u. U. auch extra Schlafebenen in den Kinderzimmern, energiesparend usw. Wie gesagt, viele Hausbauanbieter hier in der Region konnten schon die ersten beiden Anforderungen mit ihren Häusern von der Stange nicht erfüllen, insbesondere nicht, wenn es dann auch noch im Preisbudget bleiben sollte.
Zwischendurch hatten wir auch mehrere Gespräche mit einem Architekten, der schon Häuser entworfen hat, die unseren Anforderungen gerecht wurden. Allerdings sind wir in der Hausbausache auch nicht die kreativsten Menschen und die Vorstellung mit einem Architekten zu bauen und entsprechend viel Eigeninitiative mitzubringen, war uns nicht geheuer. Auch die Aussage, dass der tatsächliche Preis 10 % höher sein könnte als die ursprüngliche Kostenschätzung, verursachte Angst vor diesem Großprojekt. Sprich, ein Haus von der Stange wäre uns unendlich lieber.
So kam es, dass wir nach einem Zeitungsartikel in der örtlichen Zeitung in den Musterhauspark von ID-Bau gefahren sind und uns das neueste Musterhaus angeschaut haben. Tja, und was soll ich noch sagen, es war unser Haus! Es hatte alles, was wir wollten. Und nach einigen Treffen stimmte auch der Preis.
Jetzt werden wir auf unserem schönen Grundstück ein Pultdachhaus mit einem Balkon (!), 3-fach verglasten Fenstern, einer Erdwärmepumpe und einer dezentralen Lüftungsanlage bauen. Auch hat das Haus die Schlafebenen in den Kinderzimmern, einen kleinen begehbaren Kleiderschrank, zwei Arbeitszimmer, eine Holzterasse und noch vieles mehr.
Wir fühlen uns bei der Firma wirklich gut betreut, da sie uns viel Arbeit abnehmen und uns bei der Restarbeit, die uns noch bleibt, ganz genau sagen, was wann zu tun ist. Das wird uns hoffentlich viel Stress ersparen, denn zwischenzeitlich hatten wir das Gefühl, das Projekt nicht stemmen zu können. Nichtsdestotrotz bleiben wir kritisch, haben den Vertrag und die Baubeschreibung Punkt für Punkt studiert, um nicht für dumm verkauft zu werden. Aber auch auf Nachfragen kamen immer wieder Antworten, die uns mehr und mehr positiv gestimmt haben.

Ja, und keine Woche nach der Vertragsunterschrift ist uns die erste Rechnung ins Haus geflattert für die Beglaubigung der Lagepläne für den Bauantrag. Das heißt für uns, dass es voran geht! So hatte ich auch die Gelegenheit mal eine Exceltabelle für alle anfallenden Kosten auszutüfteln, damit wir den Überblick darüber nicht verlieren.

Montag, 18. Oktober 2010

Unsere schönen Birken

Ich persönlich finde die Birken schön. Sie grenzen unser Grundstück schön zu den dahinter liegenden Reihenhäusern ab. Außerdem wird unser Grundstück dadurch nicht wie ein typisches Neubaugrundstück aussehen. Und sie stehen ja auch nicht mitten auf dem Grundstück.
Leider sind die Bäume sehr ungepflegt, zwischen drin haben sie tote Äste und sie sind teilweise auch sehr wild gewachsen. Gerade zu der Carportseite hinter unserem Grundstück hängen sie sehr stark über, so dass man Angst haben muss vor jedem neuen Sturm. Deswegen haben wir uns entschieden, einen Baumpfleger zu beauftragen, die Bäume wieder aufzuhübschen. Alles unter dem Vorbehalt, dass wir erstmal schauen, ob die Bäume nicht doch weichen müssen für eine Photovoltaikanlage.
Na ja, soweit so gut. Wir haben im Internet nach Baumpflegern recherchiert und waren überrascht, wie viele es in unserem Umkreis gibt. Vier Firmen haben wir dann angeschrieben bzw. antelefoniert. Und sage und schreibe einem war es möglich, sich in der gleichen Woche die Bäume anzuschauen.
Bei einem anderen durften wir uns erstmal anhören, dass man Birken nicht beschneidet und dass es in unserem Ort sehr wohl erlaubt wäre, Bäume einfach so zu fällen. Leider steht aber in unserem Bebauungsplan was anderes drin, ganz davon abgesehen, dass wir die Bäume behalten wollen. Trotz der Absprache abends nochmal zurück zu rufen wegen Terminvereinbarung, haben wir erst drei Wochen später wieder etwas gehört.
Bei den zwei weiteren bekamen wir entweder keine Antwort oder die Bäume wurden auch erst ewig später angeschaut. Währenddessen hat der erste nochmal nachgefragt, ob das Angebot ok war. Sofern die spätere Photovoltaikanlage einen Beschnitt der Bäume wegen Fällung nicht überfällig macht, werden wir also, trotz keinem weiteren Vergleichangebot, seine Dienste in Anspruch nehmen.
Wir wollen nicht ungeduldig klingen, allerdings hätten wir gedacht, dass zumindest Angebote schneller und kundenorientierter gemacht werden. Denn bei so langen Wartezeiten ist es nachher auch dem Sprichwort gemäß: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

Hier mal unser Grundstück


Es ist wie beschrieben ca. 600 qm groß. Die roten Linien stellen die ungefähren Grundstückgrenzen da, sind also nicht amtlich eingemessen ;-).
Die zweistämmige Birke ist mittlerweile im Osterfeuer gelandet. Die konnte zwischen den zwei anderen Bäumen sowieso nicht ordentlich wachsen. Ebenso ist der große Ausleger an der linken Birke abgekommen.
Aber gleich noch ein bisschen mehr zu den Bäumen...

Mittwoch, 18. August 2010

Allererster Post...

Im August des letzten Jahres haben wir unser Grundstück gekauft. Es ist mit einer Größe von knapp 600 qm nicht wahnsinnig groß. Allerdings war uns auch von Anfang an klar, dass ein großer Garten auch entsprechend mehr Zeit in Anspruch nimmt und ob wir die dann immer erübrigen könnten...? Wir sind jedenfalls richtig glücklich mit dem Grundstück und immer ganz stolz, wenn wir vorbei fahren, um nach dem Rechten zu sehen.

Eigentlich wollten wir mit dem Bauen nach dem Grundstückskauf noch zwei bis drei Jahre warten, aber auch wir können die derzeit günstigen Zinsen nicht ziehen lassen und haben uns nach einer intensiven Überprüfung unserer Einkommenstruktur entschieden, das Projekt "Hausbau" früher anzugehen. 

Damit alle entfernt wohnenden Verwandte und Freunde immer auf dem Laufenden sind, haben wir uns jetzt entschlossen, diesen Blog ins Leben zu rufen.