Mittwoch, 27. Juli 2011

Sturmschäden

Das Sturmtief am Wochenende hat auch unserem Haus einen kleinen Schaden zugefügt. Die Dachpappe des Anbaus hat sich gelöst und wunderbar an unserem Putz gescheuert, so dass dieser an dieser Stelle jetzt rostrot gefärbt ist. So sah das Ganze aus:


Das musste dann professionell geflickt werden, damit es die nächste Sturmnacht gut übersteht und wurde dann die darauffolgende Woche von ID-Bau mit Blech verkleidet. Zusätzlich kamen auch unsere Regenabflussrohre.



Außerdem wurden die letzten Fensterbänke eingebaut sowie der Lüfter in der Küche nochmals versetzt. Das ist notwendig geworden, weil dieser sonst mit dem Balkon kollidiert. Wir hoffen, dass man dies später am Außenputz nicht mehr sieht.

Freitag, 22. Juli 2011

Haus wird geheizt

Gestern ist unsere Erdwärmepumpe in Betrieb genommen worden. Allerdings wird momentan nicht mit Erdwärme geheizt sondern noch mit Strom. Der Grund dafür ist, dass die Erdwärmesonde besonders in den ersten Wochen sonst droht einzufrieren. Aber wenigstens wird jetzt der Estrich getrocknet, damit bald mit den Fliesenarbeiten begonnen werden kann.
So sieht es bei uns derzeit im Technikraum aus:

Die Pumpe, die uns auch das Wetter draußen anzeigt.
Technikgedöns neben der Pumpe unter dem Pufferspeicher.
Es hängt soviel Technisches an den Zuleitungen zu der Wärmepumpe, ich hoffe, da nimmt sich nochmal jemand Zeit uns das zu erklären, so dass man als Hausherr wenigstens auch den Hauch einer Ahnung hat.
Außerdem hatten wir heute noch ein sehr langes und konstruktives Gespräch mit unserem Bauleiter, bei dem ein paar Kleinigkeiten geklärt wurden. Mitte bis Ende September soll alles fertig sein.

Dienstag, 19. Juli 2011

Sie haben Post ... vom Mittelpunkt der Erde

Heute kam die versprochene Post aus fernen Ländern natürlich bildlich festgehalten. Und es war wirklich die erste Post!


Außerdem wurden unsere Fliesen geliefert und liegen jetzt verteilt über das Wohnzimmer und die Küche. Das deutet schon auf kommende Fliesenarbeiten hin, die nach unserem Verständnis das Ende des Baus einläuten.


Aber das wichtigste des heutigen Tages waren die Erdbohrmaßnahmen, die uns heute morgen früh aus dem Bett holten. Das war nochmal ein kribbeliger Moment, da so etwas ja auch mal schön schief gehen kann.

Viel Gerät ist notwendig um an die Wärme der Erde zu kommen (das ist auch noch nicht alles).
Der Bohrkopf.
Immer wieder wurden Proben genommen, um zu schauen, bis wo gebohrt werden darf.
Einmal Draufsicht.
Um zu schauen, wie tief gebohrt wurde, wurde dieser Messdraht runter gelassen.
Bei uns wurde 95 Meter tief gebohrt. Weiter ging es nicht, weil dann eine Gesteinsschicht kam, in die nicht gebohrt werden darf. Aber diese 95 Meter sollen ausreichen, um unser Haus ausreichend zu heizen. Leider konnten wir heute nicht live dabei sein, aber durch die schönen Fotos unseres "Bauleiters der Herzen" können wir alles gut nachvollziehen.

Montag, 11. Juli 2011

Eigenleistungen

Als die Küche heute vermessen wurde, haben wir die Chance genutzt, das erste Mal selbst Hand anzulegen. Und zwar standen der Briefkasten (wegen den Postkarten aus fernen Ländern) und die Hausnummer auf dem Plan. Und so sieht unser Haus mit beidem aus:



Sonst ist nichts passiert, außer der Photovoltaikanlage arbeitet keiner.

Samstag, 9. Juli 2011

Wir sind reich!

Jetzt verspricht der Titel mehr als er hält, aber na ja...
Heute konnten wir das erste Mal auf unserem Wechselrichter die Ergebnisse des teils bewölkten Freitages begutachten. Das haben wir natürlich auch im Foto festgehalten:

47 kWh seit Inbetriebnahme produziert (ca. 24 Stunden),
13 Euro verdient
und 27 kg CO2 gespart.
Wir freuen uns wie Schneekönige, was natürlich durch die Augen von Dritten wenig logisch erscheint, dessen sind wir uns bewusst. Wir sind auch schon sehr gespannt, wieviel Strom drin ist, sollte es mal einen ganz sonnigen Tag geben.
Ebenso gefreut hat uns auch der saubere Estrich an unser Treppe:


Man sieht, es geht voran. Bald ist auch die Straße vor unserem Haus fertig, so dass die Bauarbeiter auch wieder mit schwerem Gerät anrücken können.

Mittwoch, 6. Juli 2011

Am Ende wird alles gut!

Das ist heute durchaus zweifach zu verstehen.
Erstens: Unser Haus mit Estrich ist toll. Wir waren heute das erste Mal im Haus und haben Fotos gemacht bis der Akku seinen Geist aufgegeben hat.

Arbeitszimmer im Erdgeschoss
Wohnzimmer
Schlafzimmer
Arbeitszimmer oben
Leider wird diese Woche die Straße vor unserer Tür gemacht, so dass nicht mehr viel passiert. Nächste oder übernächste Woche sollen aber endlich die Erdwärmebohrung gemacht (gut, damit unser Estrich endlich ordentlich getrocknet werden kann) und der Balkon aufgebaut werden. Mal schauen. Außerdem müssen ja noch ein paar Kleinigkeiten gemacht werden (Putz am Anbau, Dach des Anbaus).

Zweitens: Die Stadtwerke hatten ein Einsehen mit uns (oder der Lieferant der Zähler) und am Freitag soll dann endlich die Anlage in Betrieb genommen werden. Und an dieser Stelle muss ich ein ganz großes Lob an ID-Bau und dem zuständigen Elektrobetrieb Fa. Evers aussprechen. ID-Bau hat uns darauf hingewiesen, dass wir nach dem EEG ein Recht darauf haben, dass unsere Anlage unverzüglich in Betrieb genommen wird. Mittlerweile sind aber auch die Zähler an die Stadtwerke geliefert worden, was aber auch wieder nur durch Hartnäckigkeit unsererseits mitgeteilt wurde. Aber die Fa. Evers ließ sich auch nicht abschrecken, hat lieber heute als morgen angerufen und hat sofort einen Termin für diese Woche festgezurrt. Danke für die Hilfe von diesen Seiten.

Freitag, 1. Juli 2011

Estrich kam

Gestern kam bei uns der Estrich. Gerade noch rechtzeitig bevor die Straße komplett gesperrt wurde. Unsere Nachbarn haben uns netterweise darauf hingewiesen, dass dabei auch unser Putz schmutzig wurde.
Hier gibt es ein paar Fotos von dem Estrich.


 
















Außerdem sind vorher noch einige Spots in der Decke montiert worden. Sehen gut aus, die Dinger:


Und dann hatten wir auch das erste Mal richtigen Ärger: Die Stadtwerke, denen die Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage seit mehreren Monaten bekannt ist, hat keine Zähler für diesen Zweck. Diese müssen erst bestellt werden und das kann 6 bis 8 Wochen (!) dauern. Vorher kann die Anlage natürlich nicht in Betrieb genommen werden. Mitgeteilt hat man dies allerdings erst auf Nachfrage. Das dadurch für uns ein Schaden von nicht unerheblich viel Geld (fehlende Einspeisevergütung + zusätzlichen Strom, den wir bezahlen müssen) entsteht, ist denen egal. Ganz zu schweigen davon, dass die Verlängerung der Einspeisevergütung ursprünglich seit heute gekürzt sein sollte. Der Service der Stadtwerke ist da allerdings wenig mitfühlend und sieht auf seiner Seite keine Versäumnisse. Da weiß man nicht mehr, was man sagen soll.